Samstag, 13. September 2014

Hachja…ein paar mehr oder weniger anstrengende Tage liegen hinter mir.
Als erstes muss ich sagen, dass wir hier echt noch richtig, richtig schönes Wetter haben! Ein richtig schöner Spätsommer, meistens mit bis zu 22 Grad. Das macht die Tage hier wirklich nochmal schöner.

Am Mittwoch hatte ich das erste Mal Economics und unser Dozent meinte diesen Unterricht gleich erstmal mit einem Test anfangen zu müssen. An sich wirklich keine schlechte Idee. Er war mehr oder weniger dazu da, uns alle selbst und unser Level, auf dem wir uns befinden, besser einschätzen zu können. Wenn ich nach dieser ersten Stunde mein Level einschätzen müsste, dann wäre es im Fahrstuhl wahrscheinlich die Ebene -1! Aber zum Glück ging es dem Rest der Klasse da auch nicht wirklich anders.
Die Schwierigkeit liegt einfach darin, dass Vorgänge, die ich in Deutschland schon nicht ganz verstehe, hier auch noch auf englisch zu begreifen sind…aber mit ein wenig Übung wird das schon hinhauen.

Donnerstag hatten wir dann, wie kann es anders sein, mal wieder einen freien Tag, an dem Sonja und ich uns einfach nur an den Fjord in die Sonne gelegt haben und abends noch einige Zeit mit unseren holländischen Nachbarn in der Gemeinschaftsküche verbrachten!

Übrigens habe ich ganz vergessen, euch von meinem größten Feind hier zu erzählen. Und damit ihr ihn euch besser vorstellen könnt, zeige ich euch mal ein Bild:



Oh ja das ist er. Mein Feind das Bett…wenn sich dieses Ding überhaupt so nennen darf. Meine Liegefläche besteht (gefühlt) aus unglaublichen 30cm und knarren tut dieses Ding bei der kleinsten Bewegung. Wenn ich wiederkomme muss ich sicherlich erstmal im Kauf Park in einen dieser Massagesessel, um die ganzen Schäden wieder geradezubiegen.

Nun gut, heute sind Sonja und ich schon relativ früh aufgestanden (das tun wir eigentlich immer, wie es morgens schon so früh hell wird im Zimmer) und haben uns auf den Weg nach Skagen gemacht, dem nördlichsten Punkt Dänemarks (zumindest auf dem Festland) an dem die Nord- und die Ostsee aufeinandertreffen. Das Wetter war auf unserer Seite und so sind wir lang am Strand spazieren gegangen, haben uns die niedliche Innenstadt angeschaut (dort gibt es NUR gelbe Häuser) und sind auf dem Rückweg noch am Fährhafen in Frederikshavn angehalten. Auch dort gab es eigentlich eine sehr schöne Innenstadt, nur leider sind die Städte hier nachmittags oft wie ausgestorben.

Alles in Allem ein sehr gelungener Tag, auch wenn die Füße jetzt sehr schmerzen!

Kuss und Schluss :)















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